Künstler der KG "Die Heimatlosen"

Aus den Reihen der KG "Die Heimatlosen" sind bereits einige Künstler hervorgegangen. Sie waren und sind immer ein fester Bestandteil im Beckumer Karneval gewesen.

1984 bereits hat Norbert Lüttke sein Debut als Büttenredner gefeitert. Als Einbrecher, Rumpelstilzchen oder Hausmeister hat er schon viele Säle im Beckumer Karneval zum lachen oder nachdenken gebracht. Noch heute gibt er sich ab und zu die Ehre, auf der Galasitzung der Heimatlosen, seinen Beitrag zum Gelingen der Sitzung zu stiften.

 

Norbert Lüttke auf der legendären Sommersitzung der Heimatlosen 2009

 

Bereits im Jahr 1981, dem Gründungsjahr der Heimatlosen, gründeten sich auch die Steinzeitlosen. Bestehend aus Andreas Sunder, Hugo Northoff und Wolfgang Sander, waren sie die "Anarchisten" im Heimatlosen Karneval. Sie gelten als Begründer des Karnevals von unten, des basisdemokratischen Karnevals. Wolfgang Sander, immer noch bei Bonsai als kreativer Kopf dabei, ist bereits seit mehr als 30 Jahren auf Beckums Bühnen unterwegs.

    

Die Steinzeitlosen Möppes Sunder (Gesang oder was man sonst dazu sagt), Wolfgang (Gitarre und Gesang), Hugo Northoff (Gesang - siehe Möppes)

Die Steinzeitlosen standen zur damaligen Zeit in reger Konkurenz mit den Tippelbrüdern. Burkhard Kolkmann, Heiner Löffelholz, Uli Everke, Burkhard Porombka, Norbert Lüttke und Reinhard Wienstroer galten über viele Jahre als das künstlerische Aushängeschild der Heimatlosen. Mit zahlreichen Auftritten auf der Prunksitzung und Liedern wie "Heute haben wir noch Geld", zählten sie über lange Jahre als eine der besten Formationen ihrer Art im Beckumer Karneval.

 

Tippelbrüder im zusammen mit dem steinzeitlosen Möppes Sunder: v.l. Pinscher Wienstroer, Norbert Lüttke, Burkhard Porombka, Heiner Löffelholz, Uli Everke, Burkhard Kolkmann